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Einwilligung
Ich stimme den AGB zu.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Anbieter und Vertragspartner
Silvia Fay
Fasanenweg 18
73230 Kirchheim u.T.
Telefon: 0173 871 5153
E-Mail: info@fusspflegeschule-fay.de
§ 1 – Geltungsbereich
(1) Diese Bedingungen von Frau Silvia Fay (nachfolgend: „Anbieterin“) gelten für alle Verträge
und sonstigen Leistungen zwischen der Anbieterin und dem Kunden (nachfolgend: “Teilnehmer”).
Der Einbeziehung von Bedingungen des Teilnehmers wird widersprochen, es sei denn, die
Parteien haben ausdrücklich etwas anderes vereinbart.
(2) „Teilnehmer“ sind sowohl Verbraucher als auch Unternehmer, wobei ein Verbraucher jede
natürliche Person ist, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer
gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Dagegen ist ein Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige
Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbständigen
beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
§ 2 – Vertragsschluss
Durch den Eingang des elektronischen Anmeldeformulars gibt der Teilnehmer gegenüber der
Anbieterin ein bindendes Vertragsangebot ab.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt
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Ist in dem gewünschten Seminar ein Platz vorhanden, erhalten Sie von uns innerhalb von 5
Werktagen nach Erhalt des elektronisch übermittelten Anmeldeformulars eine Anmelde- bzw.
Teilnahmebestätigung sowie eine Rechnung als PDF-Dokument per Email zugesandt.
Die Annahme des Vertrages durch die Anbieterin erfolgt durch diese ausdrückliche
Teilnahmebestätigung.
Durch Übersendung des verbindlichen Anmeldeformulars erklärt sich der/die Teilnehmer/in mit
den von der Anbieterin gestellten AGB einverstanden.
§ 3 – Preise
Die von der Anbieterin angegebenen Preise beinhalten sämtliche Preisbestandteile. Aufgrund § 4
Nr.21B UStG erhebt die Anbieterin keine Umsatzsteuer und weist diese daher auch nicht
gesondert aus.
§ 4 – Leistungen / Hinweis
(1) Die von der Anbieterin zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der jeweiligen und
seminarbezogenen Leistungsbeschreibung.
(2) Die Teilnahme am jeweiligen Seminar berechtigt den Teilnehmer nicht zur Vornahme
medizinischer Heilbehandlungen oder zur Führung einer Bezeichnung eines staatlich anerkannten
Berufes, wie beispielsweise “med. Fußpfleger/in”. Die Seminare vermitteln einzig Fertigkeiten
im sog. Wellnessbereich.
§ 5 – Zahlungsbedingungen
(1) Bei der Buchung eines Seminars wird eine Anzahlung von 290€ der Gesamtsumme nach Erhalt
der Anmelde- bzw. Teilnahmebestätigung fällig. Die Anzahlung ist spätestens 7 Tage nach Erhalt
der Anmelde- bzw. Teilnahmebestätigung auf das von der Anbieterin im Rahmen der Bestätigung
oder Rechnung bekannt gegebene Girokonto zu überweisen.
(2) Der Restbetrag ist bis spätestens vier Wochen vor Ausbildungsbeginn zu bezahlen.
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§ 6 – Widerrufsrecht
Als Verbraucher steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Ein Verbraucher ist gemäß §13
BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer
gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B.
Brief, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch
nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß
Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB.
Sie können das >Muster-Widerrufsformular< (Download) oder eine andere eindeutige Erklärung
auch auf unserer Webseite elektronisch ausfüllen und übermitteln. Machen Sie von dieser
Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen unverzüglich (z.B. per E-Mail) eine Bestätigung über
den Eingang eines solchen Widerrufs übermitteln.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs vor Ablauf der
Widerrufsfrist.
Der Widerruf ist zu richten an:
Silvia Fay
Fasanenweg 18
73230 Kirchheim u.T.
E-Mail: info@fusspflegeschule-fay.de
Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind beiderseits empfangene Leistungen zurückzugewähren
und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene
Leistung sowie Nutzungen (z.B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in
verschlechtertem Zustand zurückgewähren beziehungsweise herausgeben, müssen Sie uns
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insoweit Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen
Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen.
Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die
Frist beginnt für Sie mit der Absendung ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.
Besondere Hinweise
Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren
ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.
Ende der Widerrufsbelehrung
§ 7 – Stornierung/Rücktritt durch den/die
Teilnehmer/in
(1) Der Teilnehmer kann jederzeit vom geschlossenen Vertrag zurücktreten bzw. diesen
stornieren. Die Rücktrittserklärung bzw. Stornierung bedarf der Schriftform. Tritt der Teilnehmer
vom Vertrag zurück bzw. storniert er diesen oder tritt er das Seminar nicht an, kann die
Anbieterin einen angemessenen Ersatz für die getroffenen Vorkehrungen und Aufwendungen
verlangen. Der Anspruch auf Entschädigung ist wie folgt auf die Gesamtgebühren pauschaliert:
– Bis 4 Wochen vor dem jeweiligen Seminarbeginn werden 290€ berechnet.
– Bei Rücktritt/Stornierung ab 4 Wochen vor Seminarbeginn werden 50% der Seminargebühren
berechnet.
– Bei Rücktritt/Stornierung ab einer Woche vor Seminarbeginn sind die kompletten
Seminargebühren zu bezahlen.
(2) Dem Teilnehmer bleibt vorbehalten, im Einzelfall einen geringeren Schaden nachzuweisen.
Der Anbieterin bleibt vorbehalten, im Einzelfall einen höheren Schaden nachzuweisen.
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(3) Sofern die Anzahlung in Höhe von 290€ bei Anmeldung eines Seminares geleistet wurde, wird
diese bei der Berechnung der Ausfallentschädigung berücksichtigt.
§ 8 – Nichtteilnahme / Erkrankung
(1) Bei Nichtteilnahme am Seminar oder einer Seminareinheit besteht kein Anspruch auf
Rückerstattung der Seminarentgelte.
(2) Im Falle einer unverschuldeten Nichtteilnahme (z.B. Erkrankung) und dem schriftlichen
Nachweis der Verhinderung in geeigneter Form (z.B. durch ein ärztliches Attest) räumt die
Anbieterin dem Teilnehmer einmalig ein, das verpasste Seminar bzw. die entsprechende Einheit
nachzuholen, sofern dieses von der Anbieterin zeitnah erneut angeboten wird. Ein
Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.
§ 9 – Kündigung / Rücktritt seitens der
Anbieterin
(1) Bei Ausbleiben eines fristgerechten Zahlungseinganges ist die Anbieterin berechtigt, vom
Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall findet das gebuchte Seminar nicht statt, wohingegen
der/die Teilnehmer/in zur Zahlung der vertraglich vereinbarten Gebühr unter Abzug etwaig
ersparter Aufwendungen verpflichtet bleibt.
(2) Die Anbieterin ist berechtigt, die Seminare aus wichtigem Grund, wie Erkrankung des
Seminarleiters oder höhere Gewalt, außerordentlich zu kündigen. Bereits gezahlte
Seminarentgelte werden dann innerhalb von 5 Werktagen zurückerstattet. Das Recht des
Teilnehmers zu einer außerordentlichen Kündigung bleibt hiervon unberührt.
(3) Die Kündigung eines Seminars muss grundsätzlich schriftlich auf dem Postweg erfolgen.
(4) Wird in der Leistungsbeschreibung der Seminare ausdrücklich auf eine Mindestteilnehmerzahl
hingewiesen, so behält sich die Anbieterin vor, bei dem Nichterreichen der Mindesteilnehmerzahl
vom Vertrag zurückzutreten. Die Anbieterin verpflichtet sich in einem solchen Fall, die
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Teilnehmer umgehend, mindestens jedoch 7 Tage vor Seminarbeginn, zu informieren und
anschließend bereits gezahlte Seminarentgelte innerhalb von 5 Werktagen zurück zu erstatten.
§ 10 – Teilnahmenachweis
Dem Teilnehmer wird nach vollständiger und erfolgreicher Absolvierung eines Seminars ein
Teilnahmenachweis in Form einer von der Anbieterin ausgestellten Urkunde überreicht.
§ 11 – Haftung
(1) Die Anbieterin haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern der Teilnehmer Ansprüche
geltend macht, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, einschließlich Vorsatz oder grober
Fahrlässigkeit ihrer Vertreter oder Erfüllungsgehilfen, beruhen.
(2) Im Übrigen haftet die Anbieterin nur nach dem Produkthaftungsgesetz wegen Verletzung des
Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der schuldhaften Verletzung wesentlicher
Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
(3) Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten
(Kardinalpflichten) ist auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht
zugleich ein weiterer Fall zwingender Haftung nach Absatz 1 oder 2 gegeben ist.
(4) Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Teilnehmers ist mit den vorstehenden
Regelungen nicht verbunden.
§ 12 – Datenschutz
(1) Personenbezogene Daten des Teilnehmers, die im Rahmen des Vertragsabschlusses zur
Verfügung gestellt werden, unterliegen in ihrer Speicherung und Verarbeitung den gesetzlichen
Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und werden ohne ausdrückliche Einwilligung
des Teilnehmers außerhalb der Vertragsabwicklung nicht an Dritte weitergegeben.
(2) Der Teilnehmer kann sich bei Fragen zur Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung seiner
personenbezogenen Daten und deren Berichtigung, Sperrung, Löschung oder eines Widerrufes
einer erteilten Einwilligung unentgeltlich an die Anbieterin wenden.
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§ 13 – Vertragssprache
Die Vertragssprache ist deutsch.
§ 14 – Schlussbestimmungen
(1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
(2) Die Rechtswahl nach Absatz 1 gilt bei Kunden, die den Vertrag nicht zu selbstständigen
beruflichen oder gewerblichen Tätigkeiten abschließen (Verbraucher im Sinne von § 1 Absatz
2 Satz 1), nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des
Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
(3) Die Regelungen über das UN-Kaufrecht finden keine Anwendung.
§ 15 – Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
Sollte eine Bestimmung in diesen Geschäftsbedingungen oder eine Bestimmung im Rahmen
sonstiger Vereinbarungen unwirksam sein, so wird hiervon die Wirksamkeit alles übrigen
Bestimmungen oder Vereinbarungen nicht berührt.
Stand 22.05.2023
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