Fußpfleger werden: Alle Infos, Tipps und wichtige Hinweise 

Sie möchten Fußpflegerin werden? 

Wir erklären Ihnen was notwendig ist um Ihren Traum von der eigenen Fußpflege Realität werden zu lassen!

Warum Fußpfleger werden?

Die Fußpflege ist eine wichtige Dienstleistung, die in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. 

Als Fußpflegerin können Sie dazu beitragen, dass Menschen gesunde und gepflegte Füße haben, was zu einem besseren Wohlbefinden und einer höheren Lebensqualität beitragen kann.

Aber es ist nicht nur eine erfüllende Tätigkeit - sie ist auch gefragt! In einer Gesellschaft, die immer älter wird, sind immer mehr Menschen auf eine professionelle Fußpflege angewiesen. 

Im Alter nehmen die Fußprobleme zu, denn die Menschen neigen mehr dazu Probleme zu entwickeln und können sich schlechter um ihre eigenen Füße kümmern, sei es durch nachlassende Mobilität und Beweglichkeit oder schlechteres Sehvermögen. 

Wenn Sie Fußpfleger werden mangelt es nicht an Kunden
Und wenn Sie sehen wie es Ihren Kunden, dank Ihrer Fußpflege besser geht, dann mangelt es nicht an Erfüllung.

Fußpfleger werden: Kosmetische Fußpflege, Fachfußpflege oder Podologie?

Als erstes müssen Sie sich entscheiden ob Sie als kosmetische Fußpflegerin, Fachfußpflegerin oder Podologe arbeiten möchten. Die Berufe unterscheiden sich sowohl in ihrer Ausbildung als auch in ihrer Tätigkeit.

Podologie: Die Podologie ist die medizinische Fußpflege. Es ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten oder bereits geschädigten Fuß.

Es ist ist eine staatlich anerkannte Vollzeitausbildung von mindestens 2 Jahren erforderlich.

Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Prüfungen. Als Podologe haben Sie auch die Möglichkeit, eine Kassenzulassung zu erhalten, da Sie therapeutische Maßnahmen durchführen. 

Fachfußpflege: Die Fachfußpflege konzentriert sich auf die pflegerischen und vorsorgenden Maßnahmen am gesunden Fuß.

Zu den Tätigkeiten gehören u.a. das Schneiden der Nägel, das Entfernen von Hornhaut und die Massage der Füße. 

Es ist eine relativ kurze Ausbildung, je nach Anbieter dauert die Ausbildung 3 Tagen bis zu 3 Monaten. Es gibt keine staatlichen Prüfungen oder Vorschriften. Es ist nicht möglich, eine Kassenzulassung zu erhalten. 

Kunden der Fachfußpflege sind ältere Personen, die oft Schwierigkeiten haben Ihre Füße selbst zu pflegen oder zu Fußproblemen neigen. Eine Fachfußpflege kann nachhaltig dabei helfen Fußprobleme gar nicht erst zu entwickeln. 

Kosmetische Fußpflege: Kunden der kosmetischen Fußpflege sind vor allem jüngere Personen, die aus ästhetischen Gründen die Fußpflege aufsuchen. Die Ausbildungsdauer ist sehr kurz.

Warum ist die Fachfußpflege so interessant?

Die Fachfußpflege ist sinnstiftend, da Sie Menschen helfen durch gute Vorsoge Fußprobleme gar nicht zu entwickeln. 

Viele Menschen sind sich dessen bewusst und daher ist die Nachfrage ist groß. 

Da die Ausbildung relativ kurz ist, können Sie sich schnell und mit wenig Risiko selbstständig zu machen.

Für den Rest des Artikels kümmern wir uns um die Voraussetzung um Fachfußpflegerin zu werden

Welche Voraussetzungen brauchen Sie um Fachfußpflerin zu werden?

  1. Eine abgeschlossene Fußpflege Ausbildung

Um als professionelle Fachfußpflgerin zu arbeiten sollten Sie eine Fußpflege Ausbildung absolvieren.

Eine gute Ausbildung bereitet Sie auf Ihre spätere Tätigkeit vor. Sie lernen Instrumente, Fräser, Maschinen kennen und arbeiten an vielen unterschiedlichen Modellen. 

Eine professionelle Ausbildung ist die Grundlage für Ihre spätere Tätigkeit.

  1. Eine ruhige Hand und Empathie

Als Fußpflegerin sollten Sie über eine ruhige Hand und Empathie verfügen.

Sie werden mit Menschen jeden Alters und mit verschiedenen Fußproblemen arbeiten und müssen in der Lage sein, einfühlsam und professionell zu handeln. Eine ruhige Hand ist auch wichtig, um die verschiedenen Techniken und Werkzeuge sicher und effektiv einzusetzen.

  1. Hygienebewusstsein und Flexibilität

In der Fußpflege ist Hygiene besonders wichtig, um die Übertragung von Bakterien und Infektionen zu verhindern. Als Fußpflegerin sollten Sie über ein hohes Hygienebewusstsein verfügen und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um Ihre Kunden und sich selbst vor Infektionen zu schützen. Darüber hinaus ist Flexibilität ein wichtiger Faktor, da Kunden oft außerhalb der normalen Geschäftszeiten oder an Wochenenden Termine benötigen.

  1. Ein Gewerbeschein oder eine Anstellung

Nach Abschluss der Ausbildung können Sie entweder als selbstständige Fußpflegerin arbeiten und einen Gewerbeschein beantragen, oder Sie suchen eine Anstellung in einem Fußpflegesalon oder einem Pflegeheim. Wenn Sie sich für die Selbstständigkeit entscheiden, müssen Sie auch die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf das Management Ihres eigenen Unternehmens erwerben.

Fazit

Um Fußpfleger zu werden, benötigen Sie eine abgeschlossene Ausbildung, eine ruhige Hand, Empathie, Hygienebewusstsein, Flexibilität und entweder einen Gewerbeschein oder eine Anstellung.

Wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen und eine Leidenschaft für die Fußpflege haben, können Sie eine erfüllende und lohnende Karriere in diesem Bereich beginnen.

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