Fachfußpflege. Was bedeutet das?
Was darf man als Fachfußpflgerin?
Wo sind die Grenzen zur Podologie und der kosmetischen Fußpflege.
Diese Fragen beantworten wir in diesem Artikel!
Wenn Sie Fußpflegerin werden wollen sind Sie bestimmt schon über den Begriff Fachfußpflege gestolpert.
Fachfußpflege - das beinhaltet es
Fachfußpfleger arbeiten hauptsächlich mit Menschen, die zu Fußproblemen neigen oder sich selbst nicht ordentlich um Ihre eigenen Füße kümmern können. Sei es weil sie schlecht sehen oder aus Mobilitätsgründen.
Wichtig ist, dass der Fuß gesund sein muss, denn die Fachfußpflege ist ausschließlich vorbeugend-pflegend tätig.
Gibt es Nachfrage?
Die Fachfußpflege ist sehr gefragt.
Insbesondere ältere Menschen sind auf eine professionelle Fußpflege angewiesen. Gleichzeitig wird die Bevölkerung immer älter, daher stehen der Fachfußpflege rosige Zeiten bevor.
Im Mittelpunkt der Fachfußpflege steht die Gesunderhaltung des Fußes
Unterschiede in der Fußpflege
Wenn Sie auf der Suche nach einer Fußpflege Ausbildung sind, dann können die verschiedenen Begriffe "Fachfußpflege", "kosmetische Fußpflege" und "Podologie" sehr verwirrend sein.
Unterschiede zur Podologie
Podologie ist ein Heilberuf und eine staatlich anerkannte Ausbildung, die mindestens zwei Jahre dauert.
Der Begriff "Podologe" sowie "med. Fußpfleger*in" sind durch das Podologengesetz geschützt und dürfen nur von examinierten Podologen verwendet werden.
Podologen arbeiten auch am kranken Fuß, sowie an Diabetikern.
Im Mittelpunkt der Podologie steht die Heilung des Fußes von Haut- und Nagelkrankheiten
Unterschied zur kosmetischen Fußpflege
Die kosmetische Fußpflege kümmert sich hauptsächlich um Ästhetik und spricht eine jüngere Zielgruppe an.
Im Mittelpunkt der kosmetischen Fußpflege stehen die Verschönerung des Fußes
Wie es der Gesetzgeber einordnet
Das Gewerbe- und Gesundheitsamt machen keinen Unterschied zwischen Fachfußpflege und kosmetischer Fußpflege. Für beide fällt die Fachfußpflege in die kosmetische Fußpflege.
Das bedeutet wenn Sie ein Gewerbe anmelden, dann wählen Sie als Tätigkeit "kosmetische Fußpflege" aus, damit es zu keinen Verwirrungen bei den Behörden kommt.
Für wen eignet sich eine Fachfußpflege Ausbildung?
Die meisten unserer Teilnehmer sind Quereinsteiger.
Das bedeutet Sie haben bereits in einem anderen Bereich gearbeitet.
Häufig war das die Pflege. Ein Großteil unserer Teilnehmer kommt aus der Alten- oder Krankenpflege.
Ein Pflegehintergrund hilft zwar, aber es ist nicht zwingend erforderlich.
Das Wichtigste um Fachfußpfleger zu werden ist eine ruhige Hand, Auge für's Detail, Geduld, Einfühlungsvermögen und Empathie und man sollte keine Scheu mitbringen nah am Menschen zu arbeiten.
Fazit
Die Fachfußpflege erfüllt eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Leider gibt es zu wenige Menschen, die sich in diesem Bereich ausbilden lassen. Daher müssen potentielle Kunden teilweise wochenlang auf einen Termin wartenmüssen.
Die meisten Fachfußpfleger arbeiten nebenberuflich, so dass sie oft nur 100 Kunden im Monat betreuen können. Das bedeutet selbst eine kleine Stadt mit 30.000 Einwohnern bräuchte mindestens 10 Fachfußpfleger um dem Bedarf gerecht zu werden.
Wenn Sie sich für die Fachfußpflege Ausbildung interessieren, dann freuen wir uns sehr, wenn Sie sich unsere Infomappe herunterladen.
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